Es ist soweit, das Abitur steht kurz bevor. Viele sind mit den Prüfungen und dem Lernstress zugange und man verzweifelt an gewissen Fächern. Der Druck ist enorm groß, immerhin ist ein gewisser Notendurchschnitt notwendig für das geplante Studium. Online-Lernhilfen für gewisse Fächer wie Chemie und Physik bereiten die Schüler schon optimal auf die Prüfung vor, ausreichend Übungsmaterial nimmt einem die Unsicherheit. Doch wie kann man einen genauen Überblick über die Noten und die gesammelten Punkte der letzten beiden Jahre erhalten? Woher weiß man, welche bestimmten Noten noch notwendig für einen bestimmten Schnitt wären? Welcher Schnitt würde sich ergeben, sollten die Klausuren schlechter als erwartet ausfallen?
Insbesondere für das Studium, zunehmend aber auch für mehrere Ausbildungsplätze - zum Beispiel in den Chemieberufen - ist das Abitur eine Grundvoraussetzung. Während bei der Ausbildung noch persönliche Merkmale und Charaktereigenschaften sowie allgemeines Wissen entscheidet für die Entscheidung über den Erhalt eines Platzes beitragen, setzt die NC-Beschränkung der Universitäten eine bestimmte Abiturdurchschnittsnote für die Zulassung zu einem Studienplatz voraus. Dies ist das einzige Entscheidungskriterium, es sei denn, man entscheidet sich für einen zulassungsfreien Studiengang, welcher nicht durch den Abiturschnitt beschränkt, sondern, in manchen Fällen, lediglich einen bestimmten Nachweis wie einen Sprachtest voraussetzt.
Hilfreich für einen Überblick über die Noten und den zu erwartenden Abidurchschnitt ist der Abirechner von der Website abizeitung-druckstdu.de. Hier kann je nach Bundesland der passende Rechner gewählt werden, um seine Abiturdurchschnittsnote zu berechnen. Sowohl die Noten der allgemeinen Grundkurse als auch der Leistungskurse und des dritten und vierten Abiturfachs werden eingetragen. Dazu zählen alle Noten aus der Qualifikationsphase, einschließlich des Abiturs. Die Abiturnoten werden geschätzt und es besteht die Möglichkeit, mehrere Konstellationen durchzuprobieren, um festzustellen, welche Noten zu einem bestimmten Ergebnis führen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Gewichtung der Noten von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist, die Noten der Leistungskurse jedoch in jedem Fall mehr gewertet werden als die Noten der Grundkurse. Basierend auf dieser Berechnung kann man dann versuchen, die angestrebte Leistung zu erbringen.
Zur Erreichung der Ziele können mehrere Mittel eingesetzt werden. So gilt es zunächst die möglichen Ursachen für eine schlechtere Note zu definieren. Ist Faulheit der Grund, muss diese aktiv selbst bekämpft werden. Eine ständige Erinnerung an die selbst gesteckten Ziele ist hierbei sinnvoll. Sollte man große Schwierigkeiten in einem expliziten Fach haben, kann man sich um Nachhilfe bemühen, oder anhand diverser Internetmöglichkeiten den Versuch wagen, die Defizite aufzuarbeiten und zu verstehen. Ob Erklärvideos, zahlreiche Übungsaufgaben oder detaillierte Beschreibungen, Grafiken und Vorgehensweisen; das Internet lässt diesbezüglich kaum noch Wünsche offen. Dementsprechend sollte dem Erfolg nichts mehr im Wege stehen.
Aktualisiert am 02. April 2018.
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