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Wie viel Acrylamid ist in Knäckebrot?

Vier neue Referenzmaterialien der BAM zum chemischen Nachweis von Acrylamid in Knäckebrot, Schwefel in Benzin, von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen und von Legierungen in Akkus.




Acrylamid in Knäckebrot heisst das Referenzmaterial ERM®-BD 272, mit dem zuverlässig diese giftige Substanz in Trockenbrot bestimmt werden kann. Acrylamid kann sich in Lebensmitteln bei starkem Erhitzen (z. B. Backen, Frittieren) bilden. Seitdem Acrylamid in Lebensmitteln entdeckt wurde, interessiert Industrie und Gesetzgeber, wie es in Lebensmitteln entstehen kann.

Bei Tieren kann Acrylamid Krebs erzeugen. Fachleute halten dies auch beim Menschen für wahrscheinlich.

Der Schwefelgehalt in Benzin muss ab 2009 angegeben werden. Dies fordert die EU-Richtlinie 2003/17/EG, nach der Benzin mit einem maximalen Schwefelgehalt von 10 mg/kg in allen EU-Mitgliedsstaaten erhältlich sein muss. Mit dem Referenzmaterial ERM®-EF213 können Laboratorien den Schwefelgehalt analysieren und die Einhaltung des Grenzwertes gewährleisten.

Das Referenzmaterial ERM®-CC013a dient der Analyse von polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK). PAK gehören zu den am häufigsten auf Altlastenstandorten gefundenen organischen Schadstoffen. ERM-CC013a ist hinsichtlich des Gehaltes der PAK gemäß EPA-Liste (US Environmental Protection Agency) zertifiziert und dient zur Qualitätskontrolle sowohl gas- als auch flüssigchromatographischer Verfahren in Routinelaboratorien.

Die Zusammensetzung einer Legierung im Akku kann mittels Funkenemissionsspektrometrie oder Röntgenfluoreszenzanalyse bestimmt werden. Mit dem neuen Referenzmaterial ERM®-EB103 können diese Analysegeräte zuverlässig kalibriert werden. Es wurde zusammen mit der Gesellschaft für Bergbau, Metallurgie, Rohstoff- und Umwelttechnik hergestellt.

Das auf der ANALYTICA vorgestellte ERM® Programm umfasst weitere Referenzmaterialien der drei Partnerinstitute BAM, IRMM (Belgien) und LGC (Großbritannien) für die Analytik von z. B. Eisen und Stahl, Nichteisen-Metallen, die Umwelt- und Lebensmittelanalytik, die Analyse von porösen Feststoffen, die Polymeranalytik sowie verschiedenste Spezialanwendungen im Hochtechnologiebereich. Zertifizierte Referenzmaterialien dienen der Kalibrierung analytischer Prozesse.

Sie gewährleisten somit zuverlässige und richtige Ergebnisse chemischer Analysen von der Probenahme über die Bestimmung bis zur Auswertung.

Aktuelle Informationen zu den Referenzmaterialien gibt es auf den Seiten der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung unter Zertifikate und Berichte.


Zusatzinformationen:

Quelle: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, BAM

 


Aktualisiert am 01.04.2008.



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