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Wilzbach-Methode




Die Wilzbach-Methode ist eine labortechnische Operation zur Tritiierung chemischer Verbindungen, d. h. zum Austauch der 1H-Wasserstoffatome durch 3H-Tritiumatome. Dazu bewahrt man die zu tritiierende Substanz in einer Tritiumatmosphäre bzw. in trittiertem Wasser gelöst über mehrere Tage und gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur auf.

Problematisch bei 3H-Markierung nach Wilzbach kann die erhebliche Bestrahlung und damit die komplette oder teilweise Zersetzung der Zielsubstanz durch die Radioaktivität des Tritiums sein.

Die einfache Methode zur Tritium-Markierung insbesondere von organischen Verbindungen wurde nach Kenneth E. Wilzbach benannt, der erstmals diese Technik 1957 beschrieb.

 

Quellen und weitere Informationen

[1] - Kenneth E. Wilzbach:
Tritium-Labeling by Exposure of Organic Compounds to Tririum Gas.
In: Journal of the American Chemical Society, (1957), DOI 10.1021/ja01561a078.

[2] - A. Wacker, L. Träger:
Einfache Tritierung organischer Verbindungen.
In: Angewandte Chemie, (1960), DOI 10.1002/ange.19600720504.

 


Kategorie: Chemische Reaktionen

Aktualisiert am 05. Dezember 2017.



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