Die Teinochemie ist ein spezielles Fachgebiet in der Chemie, das sich mit der Umwandlung von chemischer Energie in mechanische Arbeit beschäftigt. Dabei leitet sich der Ausdruck ''Teino'' von dem griechischen Begriff teinein = sich erstrecken im Sinne von strecken, spannen ab. Als Teilgebiet der Chemie wird die Teinochemie der Mechanochemie und übergeordnet der Physikalischen Chemie zugeordnet.
Teinochemische Anwendungen sind in der Literatur kaum beschrieben und besitzen ausnahmslos Modellcharakter.
Quellen und Literaturhinweise
[1] - W. Kuhn, G. Ebner, H. J. Kuhn, D. H. Walters:
Über die quantitative Verwandlung von chemischer in mechanische Energie durch homogene kontraktile Systeme II.
Helvetica Chimica Acta, (1961), DOI 10.1002/hlca.19610440202.
[2] - W. Gerhard Pohl, Hans J. Kuhn, Werner Kuhn:
Über die direkte Umwandlung von chemischer Energie in mechanische Arbeit mit Hilfe von Polyelektrolytgelen.
Zeitschrift für Naturforschung, (1966), DOI 10.1515/zna-1966-0611.
Kategorie: Teilbereiche der Chemie
Aktualisiert am 15. Mai 2017.
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