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Chemie-Nobelpreis 2021

Deutsche Forscher sichern sich den Nobelpreis für Chemie.



Der Nobelpreis für Chemie ist nach Deutschland gegangen und das ist für diesen Bereich natürlich eine hervorragende PR. Wissenschaftliche Arbeiten rund um das Thema der Chemie erhalten oft nur deutlich weniger Aufmerksamkeit, als es bei Arbeiten in anderen Bereichen der Fall ist, wie in der Medizin. Das ist zwar verständlich, für den Sektor selbst jedoch auch ein schwieriger Punkt.

Wer interessiert sich für die asymmetrische Organokatalyse?

Bereits die Begrifflichkeiten in der Chemie sind eine der Brücken, über die gegangen werden muss, wenn die Arbeiten eine höhere Sicherheit bekommen sollen. Immerhin lassen sich Berichte rund um die asymmetrische Organokatalyse nur schwer so schreiben, dass sie auch eine breite Zielgruppe erreichen. Gerade in Bezug auf die Nachwuchstalente, die im chemischen Sektor dringend gebraucht werden, wäre genau das jedoch sehr wichtig. Das kann sich nun ein wenig ändern, denn der Chemie-Nobelpreis ist immerhin nach Deutschland gegangen. Die Chemiker David MacMillan sowie Benjamin List vom Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr haben ihn dafür erhalten, dass sie im Bereich der asymmetrischen Organokatalyse umfangreiche Erfolge erzielt haben.

Eine Verbesserung für die Entwicklung von Medikamenten

Doch für welche Bereiche sind die Entwicklungen der Forscher eigentlich wichtig? Hier geht es um den Aufbau von Molekülen, die sich als ein sehr gutes Werkzeug in Hinblick auf die Entwicklung von Medikamenten erweisen können. Nicht zu unterschätzen ist auch der Aspekt des Umweltschutzes. Oft genug werden gerade die chemischen Bereiche als schwierig bezeichnet, wenn es um Nachhaltigkeit und um den Umweltschutz geht. Die Entwicklungen und Forschungen der Gewinner des Nobelpreises sollen dafür sorgen, dass die Chemie selbst eine umweltfreundlichere Richtung - im Sinne einer Grünen Chemie - einschlagen kann.

Neue Katalyse seit 2000 in der Entwicklung

Die beiden Forscher sind eher durch Zufall zu einem gemeinsamen Projekt bekommen. Beide haben sich auf die Suche nach einer neuen Form der Katalyse gemacht, die als eine Alternative zu den Katalysatoren in Form von Enzymen und Metallen eingesetzt werden kann. Die Organokatalyse ist das Ergebnis. Hier sind organische Moleküle die Basis. Die Katalysatoren mit diesem Effekt basieren auf Kohlenstoffatomen. An diesem Gerüst ist es möglich, weitere Elemente anzulagern und so eine umweltfreundliche Form im Bereich der Katalysatoren zu erschaffen.

 

Quellen und weitere Informationen:

[1] - The Royal Swedish Academy of Sciences:
The Nobel Prize in Chemistry 2021.
Press Release, (2021).

 


Letzte Änderung am 20. Oktober 2021.


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