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Oleochemie



Die Oleochemie beschäftigt sich mit den chemischen Eigenschaften und Reaktionen tierischer bzw. pflanzlicher Fette und Öle sowie den daraus abgeleiteten Produkten, den so genannten Oleochemikalien.

Insgesamt bietet die Oleochemie eine vielfältige Palette an Möglichkeiten zur Herstellung alter und neuer Produkte auf der Basis nachwachsender Rohstoffe unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit (Grüne Chemie bzw. Nachhaltige Chemie).

Rohstoff der Oleochemie sind die in den verwendeten raffinierten Fetten und Ölen als Hauptbestandteil auftretenden Triglyceride (Triacylglycerine):

Triglyceride

Durch entsprechende chemische Aufarbeitung werden hieraus die oleochemischen Basischemikalien gewonnen, unter anderem Glycerol (Hydrolyse, Umesterung), Fettsäuren (Hydrolyse), Fettalkohole (Hydrierung), Fettsäureester (Umesterung, insbesondere mit Methanol zu den Methylestern) und Fettamine (Ammoniak, Hydrierung). Hieraus wiederum sind durch Derivatisierung weitere Ausgangsstoffe zugänglich.

Die Endprodukte der Olechemie sind damit biobasierte Produkte aus nachwachsenden Quellen, die bereits teilweise aus den knapper werden Erdölvorkommen gewonnene Produkte ersetzen.

 


Kategorie: Teilbereiche der Chemie

Letzte Änderung am 20.01.2024.


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