Die Massenzahl A ist definiert als die Summe aus der Anzahl der Protonen Z und der Neutronen N eines Atomkerns: A = Z + N. In der Massenspektroskopie wird die Massenzahl mit m abgekürzt.
Da die schweren Kernbausteine Neutronen und Protonen auch als Nukleonen (Kernbausteine) bezeichnet werden, spricht man auch Nukleonenzahl A oder Kerngröße eines Atoms.
Die Bezeichnung Massenzahl rührt daher, weil die Summe der Nukleonen der ganzzahlig gerundeten Atommasse des Atomkerns entspricht.
Bedeutung
Ein bestimmtes chemisches Element ist eindeutig über die Ordnungszahl OZ = Protonenzahl definiert: Bei dem Element 95E handelt es sich um 95Am, also um Americium Am. Nun existieren jedoch von jedem Element Atomkerne mit unterschiedlicher Neutronenzahl: Isotope oder Nuklide.
Zur Bezeichnung eines bestimmten Nuklids bzw. Isotops wird die Massenzahl verwendet. Das stabilste der Americium-Isotope zum Beispiel besitzt neben seinen 95 Protonen 148 Neutronen; die Massenzahl ist damit 95 + 148 = 243 und der Kern wird als 243Am, Am-243 oder Americium-243 bezeichnet.
Quellen und weitere Informationen
[1] - Mass number.
IUPAC Gold Book, DOI 10.1351/goldbook.M03726.
Kategorie: Chemische Elemente
Letzte Änderung am 27. September 2022.
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