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Isotope



 Isotope

Von Isotopen spricht man bei den unterschiedlichen Atomkernen (Nukliden) eines chemischen Elements:

Die Isotope des Elements besitzen die gleiche Kernladungszahl (Anzahl der Protonen im Atomkern = Ordnungszahl) und unterscheiden sich in der Anzahl der Neutronen und damit auch in der Atommasse und im Atomvolumen.

Isotope zeigen weitgehend ähnliche chemische Reaktionen und können einen unterschiedlichen Spin sowie verschiedene magnetische Momente und andere physikalischen Eigenschaften aufweisen.

Die Bezeichnung der Isotope erfolgt in der Regel über die Massenzahl, z. B.: Helium-4; He-4; 4He.

Die Begriffe Isotope und Nuklide werden weitgehend synonym verwendet, wobei Nuklid allgemeiner (unabhängig vom betrachteten chemischen Element) eine bestimmte Art des Atomkerns bezeichnet.

Die Eigenschaften und Daten der einzelnen Isotope eines Elements können über die nachfolgende Tabelle aufgerufen werden:

 

H He
Li Be B C N O F Ne
Na Mg Al Si P S Cl Ar
K Ca Sc Ti VCr Mn Fe Co Ni Cu Zn Ga Ge As Se Br Kr
Rb Sr Y Zr Nb Mo Tc Ru Rh Pd Ag Cd In Sn Sb Te I Xe
Cs Ba La Hf Ta W Re Os Ir Pt Au Hg Tl Pb Bi Po At Rn
Fr Ra Ac Rf Db Sg Bh Hs Mt Ds Rg Cn Nh Fl Mc Lv Ts Og

 

Ce Pr Nd Pm Sm Eu Gd Tb Dy Ho Er Tm Yb Lu
Th Pa U Np Pu Am Cm Bk Cf Es Fm Md No Lr

 

Suchformular für einzelne Isotope:

Über das nachfolgende Suchfeld können die Daten einzelner Isotope bzw. Nuklide abgerufen werden.

Eingabe-Format: Symbol-Massenzahl, zum Beispiel K-40 für Kalium-40 (40K).

 

Glossar Isotope

* Anisotop:
Elemente, von denen in der Natur nur ein einziges stabiles Isotop auftritt, werden als Anisotope oder Reinelemente bezeichnet.

* Isobare:
Isobar bzw. kernisobar sind Nuklide unterschiedlicher chemischer Elemente mit gleicher Nukleonenzahl A (gerundeter Massenzahl), aber unterschiedlichen Anteilen von Protonen Z und Neutronen N im Atomkern.

* Isomerieübergang:
Übergang eines Nuklids aus einem metastabilen Zustand in einen anderen metastabilen Zustand oder in den Grundzustand unter Energieabgabe (Gammastrahlung).

* Isotone:
Isoton sind die Nuklide unterschiedlicher chemischer Elemente, wenn deren Atomkerne die gleiche Anzahl von Neutronen N aufweisen.

* Isotopenanreicherung:
Jedes chemische oder technische Verfahren, durch das der Anteil eines bestimmten Isotops in einer Isotopen-Mischung erhöht wird.

* Isotopeneffekt:
Durch die unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften zweier Isotope unterscheiden sich diese mehr oder weniger auch in ihren chemischen Eigenschaften voneinander.

* Isotopenmasse:
Die 'Atommasse' des betrachteten Isotops.

* Kernisomere:
Angeregter Zustand eines bestimmten Nuklids, dessen innere Energie sich vom Grundzustand unterscheidet. Kennzeichnung des Nuklids mit einem nachgestellten 'm' für 'metastabil' (z. B. Eu-152m); existieren mehrere Kernisomere, dann folgt dem 'm' zusätzlich eine Nummerierung (z. B. Eu-152m1, Eu-152m2).

* Metastabiler Zustand:
Ist die innere Energie eines Nuklids im Vergleich zum Grundzustand erhöht (angeregter Zustand), dann befindet sich das Nuklid in einem metabilen Zustand und wir als Kernisomer (s.d.) bezeichnet. Die Rückkehr in den Grundzustand erfolgt unter Energieabgabe.

* Mischelemente:
Chemische Elemente, die in der Natur als Gemisch mehrerer Isotope auftreten.

* Monoisotope:
Chemische Elemente mit nur einem einzigen stabilen Isotop werden als monoisotop bezeichnet.

* Mononuklide Elemente:
So genannte Reinelemente, Grundstoffe, die nur in Form eines einzigen Nuklids auf der Erde auftreten.

* Primordial:
Radioisotope, die schon vor der Erdentstehung in der jetzigen Form vorhanden waren, werden primordiale Isotope oder Urisotope genannt.

* Radiogenes Isotop
Ein Isotop bzw. Nuklid, das durch einen radioaktiven Zerfallsprozess entstanden ist.

* Radioisotope:
Instabile Isotope bzw. Nuklide chemischer Elemente, die unter Emission radioaktiver Strahlung zerfallen.

 


Kategorie: Chemische Elemente

Aktualisiert am 28. April 2022.



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