Menü ausblenden
Menü ausblenden   Internetchemie   |     About   |   Kontakt   |   Impressum   |   Datenschutz   |   Sitemap
Menü ausblenden   Chemie Index   |   Chemie-Lexikon   |   Chemikalien   |   Elemente
Menü ausblenden   Geräte + Instrumente   |  
Menü ausblenden   Jobbörse, Stellenangebote   |  
Menü ausblenden   Crowdfunding Chemie   |     Text veröffentlichen
Home und Neuigkeiten
Chemie A - Z
Produkte, Geräte für Labor und Industrie
Chemikalien und chemische Verbindungen
Stellenbörse für Chemie-Jobs
Impressum, Kontakt
Crowdfunding Chemie

 

Magnesium-25

Daten und Eigenschaften des Isotops mg-25.



25Mg  
12  

Magnesium-25 ist ein stabiles Isotop des chemischen Elements Magnesium, das neben den elementspezifischen 12 Protonen 13 Neutronen im Atomkern aufweist; aus der Summe dieser Kernbausteine resultiert die Massenzahl 25.

25Mg gehört zu den drei Isotopen, aus denen sich die natürlichen irdischen Magnesium-Vorkommen zusammensetzen (siehe unten).

1920 beschrieb der Physiker Arthur Jeffrey Dempster erstmals die Isotopenzusammensetzung des Magnesiums; für seine Experimente nutzte er eine Apparatur zur Analyse von Anodenstrahlen, deren zylindrische Anode das untersuchte Magnesium enthielt und mit Elektronen bestrahlt wurde [1].

Siehe auch: Übersicht über die Magnesium-Isotope.

 

Allgemeine Daten

Bezeichnung des Isotops:Magnesium-25, Mg-25Englische Bezeichnung:Magnesium-25Symbol:25MgMassenzahl A:25Kernladungszahl Z:12 (= Anzahl der Protonen)Neutronenzahl N:13Isotopenmasse:24,9858370(3) u (Atommasse)Nuklidmasse:24,9792541 u (berechnete Kernmasse ohne Elektronen)Massenexzess:-13,19275 MeV (Massenüberschuss)Massendefekt:0,220707292 u (pro Atomkern)Kernbindungsenergie:205,58751825 MeV (pro Atomkern)
8,22350073 MeV (Bindungsenergie im ∅ pro Nukleon)
Separationsenergie:SN = 7,33053(5) MeV (Trennungsenergie 1. Neutron)
SP = 12,06385(5) MeV (Trennungsenergie 1. Proton)
Halbwertszeit:stabilKernspin:5/2+Kernmagnetisches Moment:μ(μN) = -0,85533(3)Ladungsradius:3,0284(22) Femtometer fmSpiegelkern:Aluminium-25Entdeckungsjahr:1920

Ausgangsnuklide

Direkte Mutternuklide sind: 25Al, 25Na.

 

Natürliches Vorkommen

Vergleich der natürlichen Magnesium-Isotope inklusive Isotopenhäufigkeit (Stoffmengenanteil am Isotopengemisch in Prozent):

 

Atommasse ArAnteilHalbwertszeitSpin
Magnesium
Isotopengemisch
24,305 u100 %
Isotop 24Mg23,98504170(9) u78,965(49) %stabil0+
Isotop 25Mg24,9858370(3) u10,011 %stabil5/2+
Isotop 26Mg25,9825930(2) u11,024 %stabil0+

 

NMR-Daten

Nuklearmagnetische Eigenschaften und Daten für das NMR-aktive Nuklid 25Mg.

Bezeichnung:25Mg-NMRAnteil:10,011 % [9,988 - 10,034 %]Kernspin:5/2+Kernmagnetisches Moment
μ/μN:
-0,85533(3)Gyromagnetisches Verhältnis γ:- 1,639 · 107 rad T-1 s-1Nuklearer g-Faktor:gl = -0,342132Quadrupol-Moment Q:+ 0,1994(20) barn (100 fm2)Resonanz-Frequenz:v0 = 2,6083 bei 1 TFrequenzverhältnis:Ξ(25Mg) = 6,121635 %Relative Empfindlichkeit:0,002698 (H0 = const.)
0,7147 (v0 = const.)
[bezogen auf 1H = 1,000]
Referenzsubstanz:Lösung aus Magnesiumchlorid MgCl2 (11 M) in Deuteriumoxid D2O.

Magnesium-25 besitzt unter den drei natürlichen Magnesiumisotopen den einzigen NMR-aktiven Atomkern. Das Nuklid ist mit einem Spin von 5/2 quadrupolar und zeigt eine geringe Empfindlichkeit. Die NMR-Signalbreite ist in symmetrischen Umgebungen schmal und nimmt mit der Asymmetrie der Umgebung zu, wie z. B. bei Grignard-Verbindungen. Die chemische Verschiebung von anorganischem Magnesium ist stark lösungsmittelabhängig. Die 25NMR-Spektroskopie ist insgesamt eine selten eingesetzte Spezialanwendung.

 

Isotone und Isobare Kerne

Die folgende Tabelle zeigt zum Nuklid Magnesium-25 isotone (gleiche Neutronenzahl N = 13) und isobare (gleiche Nukleonenzahl A = 25) Atomkerne. Natürlich auftretende Isotope sind grün markiert; hellgrün = Radionuklide.

 

OZIsotone N = 13Isobare A = 25
518B
619C
720N25N
821O25O
922F25F
1023Ne25Ne
1124Na25Na
1225Mg25Mg
1326Al25Al
1427Si25Si
1528P25P
1629S
1730Cl
1831Ar
1932K

 

Externe Daten und Identifikatoren

Energieniveaus:NuDat 25Mg (Adopted Levels, Gammas)

Literatur und Quellen

[1] - A. J. Dempster:
Positive Ray Analysis of Lithium and Magnesium.
In: Physical Review, 18, 415, (1921), DOI 10.1103/PhysRev.18.415.

[2] - Jair C.C. Freitas, Mark E. Smith:
Recent Advances in Solid-State 25Mg NMR Spectroscopy.
In: Annual Reports on NMR Spectroscopy, 75, (2012), DOI 10.1016/B978-0-12-397018-3.00002-8.

 


Letzte Änderung am 06.11.2024.


© 1996 - 2024 Internetchemie ChemLin

 

 









Akzeptieren

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Mehr erfahren