Conotoxine: Langsam, aber tödlich
Frankfurter Wissenschaftler erforschen Gene und Gifte der
Kegelschnecken.
Medizinische Biologen haben es auf
die Gene und Gifte der Kegelschnecken abgesehen: Erkenntnisse über die
Wirkung der Conotoxine auf das Nervensystem dienen der Entwicklung neuer
Medikamente, etwa gegen chronische Schmerzen. |
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Der Kristall schlägt zurück
Wissenschaftler untersuchten die ultraschnelle Bewegung von
Elektronen in einem Galliumarsenidkristall, der für kurze Zeit
einem sehr hohen elektrischen Feld ausgesetzt wurde. |
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Magnetische Effekte in Eisen-Schwefel-Proteinen
Eiweißmoleküle, die kleine magnetische Zentren aus
Eisenatomen enthalten, spielen eine wichtige Rolle beim Energiefluss
in lebenden Organismen. Forscher um Prof. Dr. Dominik Marx (Lehrstuhl
für Theoretische Chemie der Ruhr-Universität) haben nun erstmals
gezeigt, dass die magnetischen Eigenschaften dieser Zentren eng an die
Dynamik der Proteinumgebung gekoppelt sind. Diese aufgrund einer neuen
mehrskaligen Simulationstechnik gewonnenen Ergebnisse wurden nun in
den renommierten "Proceedings of the National Academy of Sciences" (PNAS)
publiziert. |
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Disko wird zum Menuett
Der Terahertz-Tanz des Wassers mit den Proteinen
Protein-Einfluss hat eine unvermutet große
Reichweite.
Es ist besonders die Art der Faltung, die bei Proteinen ihre Funktion
bestimmt - ein dynamischer Prozess, der sehr schnell abläuft. Bei der
Untersuchung dieses "Tanzes" der Proteine hat man bislang den Partner
außer Acht gelassen: das Wasser. Dieses Zusammenspiel zwischen Wasser
und Proteinen haben Forscher aus Bochum, Illinois und Nevada um Prof.
Dr. Martina Havenith-Newen (Physikalische Chemie II der RUB) nun mittels
Terahertz-Spektroskopie beobachtet. |
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Dichte von Reinstwasser messen
Die Dichte von Reinstwasser als Referenzflüssigkeit für die
Dichtemessung kann mit dem in der PTB weiterentwickelten
Verfahren der magnetischen Flotation über einen großen
Temperaturbereich mit der erforderlichen Genauigkeit gemessen
werden. |
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Schnellere Röntgeninterferometer durch
Einzelphotoneninterferenz
Mit Röntgeninterferometern können Längen bis in den mm-Bereich
mit einer Auflösung von unter einem nm gemessen werden. Die
geringe Translationsgeschwindigkeit der Interferometer, die den
Einsatz in der Praxis erschwerte, konnte jetzt um den Faktor 100
gesteigert werden, indem die zeitliche Korrelation einzeln
interferierender Röntgenphotonen ausgenutzt wurde. |
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Wogonin: Pflanzeninhaltsstoff mit selektiver Wirkung auf
Krebszellen
Die Substanz Wogonin löst in Tumorzellen das
Todesprogramm Apoptose aus, hat auf gesunde Zellen jedoch so gut wie
keinen Effekt. Wissenschaftler aus dem Deutschen
Krebsforschungszentrum klären den molekularen Mechanismus auf, der
dieser selektiven Wirkung zugrunde liegt. |
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Kristall zu
Metall - Umwandlung auf der Nanoskala
Eine internationale Kollaboration findet Beweis für Mottschen
Phasenübergang. Durch neuartige "Nahfeld" - Mikroskopie konnte
erstmals das spontane Entstehen winziger metallischer Bereiche
beobachtet werden, die die Umwandlung eines nicht leitfähigen
Kristalls in ein Metall auslösen. |
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Molekül-Sonde für eine präzise
Krebsdiagnostik
Im FZD wurde eine Molekül-Sonde auf der Basis einer Aminosäure
entwickelt, mit der die Strahlung kann von außen gemessen werden
und dreidimensionale Bilder vom Stoffwechsel von Krebszellen
geliefert werden können. |
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